Floaten vertreibt den Winter-Blues
Der Herbstdepression erfolgreich davon schweben – Unter Winterblues leidende Großstädter finden während der kalten Saison in unseren Floating-Pools zur Tiefenentspannung und einem ausgeglichenen Endorphin-Haushalt.
Auch dieses Jahr werden nach dem lieblichen Altweibersommer wieder mindestens 10 Prozent der Bevölkerung beim Aufziehen der ersten kühlen Nebelschwaden direkt in eine Herbstdepression rutschen.
Die sogenannte »Saisonabhängige Depression«, kurz SAD, kann bis in den März hinein dauern. Antriebsarmut und Stimmungsschwankungen machen den Betroffenen das Leben schwer. Oft reicht der Griff zur Schokolade nicht aus, um die in den dunklen Wintermonaten durch Lichtmangel hervorgerufenen emotionalen Beschwerden zu kompensieren. Floaten wirkt hier direkt und lang anhaltend wohltuend auf das psychische Befinden.
Der Floater schwebt bei sanfter Beleuchtung in wohltemperierter gesättigter Solelösung und fühlt sich in dieser Erfahrung geborgen wie im Mutterleib. Nach nur einer einstündigen Floating-Session kann er erleben, dass man auch bei trübem Himmel gutgelaunt und beschwingt durch die Straßen der Stadt »schweben« kann.
Möglich wird dies durch die von dem amerikanischen Gehirn- und Kommunikationsforscher Dr. John Cunningham Lilly schon 1954 entwickelte »Restricted Environmental Stimulation Therapy« (R.E.S.T.). Sie lässt die Augen nach ca. 60 Minuten in dem von äußeren Stimulationen abgeschirmten Floating-Tank etwa 25.000mal lichtempfindlicher werden. Das regt bei anschließendem Kontakt mit dem Tageslicht die Produktion des körpereigenen »Glückshormons« Endorphin an, welches Schmerzen lindert und eine emotional stabilisierende Euphorie bei traurig gestimmten Menschen auslöst.